FAQ – Häufige Fragen

1) Gehen die Kinder jeden Tag raus?

Mit wenigen Ausnahmen: Ja!

2) Wie lang ist die Eingewöhnungszeit und was heißt das?

Diese Zeit gestaltet sich unterschiedlich wie unsere Kinder sind.

Vier Wochen dauert die reguläre Eingewöhnungszeit, aber Kinder sind individuell. In der Eingewöhnungszeit bringst Du Dein Kind in die Schatztruhe fast wie zu Besuch und bist selbstverständlich dabei. Das steigert sich auf ca. 3 Stunden.

Ein wunderbarer Einblick in die Welt und Sprache, den Umgang miteinander in der Kita wird geboten. Vieles klärt sich hier. Es ist wunderbar zu sehen, wie das Interesse Deines Kindes hier genau den passenden Ort findet.

Wenn möglich, hältst Du dich einmal für einige Zeit im Flur oder Blauen Salon auf oder unternimmst einen Spaziergang und kommst wieder. Diese Abwesenheit wird langsam gesteigert und Dein Kind macht die Erfahrung, dass Du immer wieder kommst. Es verbindet die spannenden Welten miteinander.

Es ist Deine Zeit, in der Du einen Eindruck von der Kita, den Pädagog:innen und dem ganzen Kita-Ablauf bekommst.

3) Wie viele Kinder sind in einer Gruppe?

Das variiert zwischen 17 und 25.

4) Um wie viel Uhr kann ich mein Kind bringen, wann abholen?

Nach Absprache und Eingewöhnung frühestens ab 07:00 Uhr und bis 17:00 Uhr; an Freitagen und vor Feiertagen stets von 07:00 Uhr bis 16:15 Uhr max.

5) Muss mein Kind täglich 8 Stunden in den Kindergarten gehen?

Dein Kind sollte den Gruppenalltag und die Besonderheiten miterleben können. Ein 8 Stunden Gutschein sieht eine Betreuung von mindestens 6 Stunden und einigen Minuten vor. In der Regel erlaubt ein 8 Stunden-Gutschein eher ein verspätetes Abholen durch Busverspätungen oder Arbeitsnotwendigkeiten und außerdem einmal einen Café oder Durchatmen mit Freunden. Ausnahmen gibt es natürlich und bedürfen einer Absprache mit den Pädagog:innen der Kindergruppe.

6) Wie viele Pädagog:innen sind in einer Gruppe tätig?

Je 3 Pädagog:innen teilen sich in den altersübergreifenden Familiengruppen mit Teilzeitstellen und Ergänzungs-Kolleg:innen den Arbeitstag von früh bis spät auf.

7) Rennen die großen Kinder die kleinen nicht öfter um?

Die älteren Kinder entwickeln große Geschwindigkeiten…. doch da tun sich die Kleinen nichts, die auch schon mal mitten hinein in die Großen krabbeln und diese dadurch in ihren Spielen ausbremsen. Grundsätzlich sind die Interessen so unterschiedlich lebbar, dass die Kinder sich nicht in die Quere kommen. Es ist eher die gegenseitige Neugier und Unterstützung, die sie zusammenbringt.

8) Was ist Eltern-Mitarbeit?

Inhaltliche Unterstützung unserer Arbeit. Interessensgemäße praktische Arbeit wie z.B. in der Küche bei Krankheit zu helfen, Raumvorbereitung, Einkaufen, Vereinsmitgliedschaft.

9) Werden die Kinder auf die Schule vorbereitet?

Ja! Wie uns von Schulen zurückgemeldet wird, kindgemäß und erfolgreich.

Spiel, Projekte und gemeinsame Aktivitäten wie die Orientierung im Stadtteil, Besuche bei den Kindern zuhause, Erfahrungen sammeln auf dem Bauspielplatz, dem Fußballplatz, begleitetes Arbeiten in den Gruppen- und den Werkräumen unterstützen die Kinder in der Bildung wichtiger Grundlagen wie Sprache, Konzentration, Motorik und soziales Miteinander.

Pädagogische Fachkräfte begleiten die Kinder dabei. Sie geben Anreize zum Ausprobieren, fördern ihre Selbstständigkeit im Tages- und Wochenlauf und geben den Kindern Sicherheit und Orientierung im Gruppen Geschehen. Unsere Kolleg:innen  vermitteln Fachkenntnisse durch miteinander Erleben und widmen den Kindern warmherzig Raum, Material, Platz, Zeit und Aufmerksamkeit.

Die Kinder bleiben neugierig und haben Freude daran, Erfahrenes zu wiederholen, zu erproben, zu variieren und Neues zu erfahren. Unsere Kinder besuchen voller Freude die ersten Klassen in umliegenden guten Schulen.

Rückmeldungen von Eltern, Lehrer:innen und Schulleitungen bestätigen uns, dass wir unserem gemeinsamen Bildungsauftrag „Schulfähigkeit“ im Jahr vor der Einschulung in die erste Klasse hervorragend nachkommen.

10) Wie oft und lange ist die Schatztruhe geschlossen?

Regelmäßig die 3 letzten ganzen Wochen in den Hamburger Schulferien im Sommer; zwischen Weihnachten und Neujahr; an bis zu vier Organisations-/Konzept-Tagen im Jahr; an einem Betriebsausflugstag im Jahr und zur Abgeltung von Überstunden durch Schlafnächte und Kinderreisen an weiteren zwischen Team und Eltern besprochenen Tagen.

11) Was gibt es hier zu essen?

Leckeres kindgemäßes Essen; vollwertig, vegetarisch über 80% Bio-Nahrungsmittel, Gemüse, Getreide, Obst, Aufstriche, Rohkost, täglich frisch zubereitet. Viele Kinder und Eltern gehen morgens zum Menüplan der Woche und schauen, was es gibt.

12) Kann ich Euch Medikamente geben, die mein Kind regelmäßig benötigt?

Grundsätzlich nicht. Kranke Kinder gehören nach Hause, denn ihre Aufnahmefähigkeit ist kürzer, Kita kann dann Stress bedeuten. ErzieherInnen, die Medikamente annehmen, handeln auf eigenes Risiko, sie sind nicht für Fehlverhalten versicherbar.

13) Muss ich aktives Mitglied werden und was bedeutet das?

Das musst Du nicht. Im ersten Jahr wird aus jeder Familie ein Elternteil Förder-Mitglied mit 30,00 Euro im Jahr. Du kannst den Verein kennenlernen und Fördermitglied bleiben oder „aktives Mitglied werden“.

Der Unterschied besteht darin, dass Du als eingetragen aktives Mitglied den Vorstand wählen und gewählt werden könntest. Der ehrenamtlich tätige Vorstand fühlt sich durch Mitgliedschaft wertgeschätzt.

Menschen, die ihre Kinder vertrauensvoll zu uns geben, sollten eine unterstützende Haltung dem gemeinnützigen Verein die Schatztruhe e.V. gegenüber haben.

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